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Falschgeld

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»Es ist nicht verwerflich, sich an etwas zu erinnern, das es nicht gegeben hat. Wer soll uns dafĂŒr richten?«

Eine Kindheit und Jugend in der westdeutschen Provinz in den achtziger Jahren: ein zutiefst wahrhaftiger, unvergesslicher Roman ĂŒber das Leben auf dem Land, ĂŒber eine versunkene Zeit, ĂŒber die erste Liebe und den ersten Tod und ĂŒber das, was bleibt.

Eine Neubausiedlung in einem kleinen hessischen Dorf in den achtziger Jahren: Der Vater ist Pfarrer, die Mutter arbeitet bei der Post – und der Sohn erzĂ€hlt seine Geschichte zwischen Schule und Zivildienst: von Johanna, seiner ersten Liebe, von seinem Großvater, von seinem Religionslehrer Herr Zitelmann und den Ereignissen im CafĂ© Chaos; vom GlĂŒck, an einem Commodore 64 die Olympischen Spiele zu gewinnen und von der Angst vorm Sterben nach einem Sturz vom Apfelbaum.

Mit schwebender Leichtigkeit erzĂ€hlt Matthias Matschke von einer Zeit im Leben, in der alles möglich scheint, das GlĂŒck ebenso wie der Tod. Mit Falschgeld ist Matthias Matschke ein besonderes StĂŒck Literatur geglĂŒckt, das ohne große Worte auskommt, um auf umso intensivere Weise existenzielle Fragen zu verhandeln. Ein Roman, der lange nachhallt und der liebevoll davon erzĂ€hlt, dass im Leben die vermeintlich kleinen Dinge manchmal die alles entscheidenden sind.


Narrator: Matthias Matschke
Duration: