Das Berlin der 20er Jahre, kriminelle Machenschaften, dubiose Gestalten... Nein, es handelt sich um keine Vertonung von "Babylon Berlin". Leider! Es ist sogar eine Frechheit, diese Serie in einem Atemzug mit Tom Tykwers genialer Produktion zu nennen. Denn hier bekommt man nur einen
besonders farblosen Privatermittler mit blödem Namen und eine erbärmlich lahme Produktion geboten, die über weite Strecken mehr an einen unspritzigen Berlin-Reiseführer erinnert als an einen Krimi.
"Gestatten, Piefke" gibt dem Wort "überflüssig" eine ganz neue Bedeutung. Eine originelle Grundidee wird gänzlich unoriginell vor die Wand gefahren. Die Folgen fangen schwach an und lassen dann immer weiter nach. Und gibt es eigentlich irgendeine neue Maritim-Serie ohne KlausDieter Klebsch als Teil einer blöden Bande von Verschwörern?