(2)

Gegen das Vergessen in der Hunde-Demenz : Vorbeugen Behandeln

E-book


Sie lesen dieses Buch stellvertretend fĂŒr Ihren Hund. WĂ€hrend Frauchen und Herrchen durch das Auftreten dieser Krankheit enorme Belastungen erleben, darf eines nicht vergessen werden. Er ist das wahre Opfer und der Patient in erster Linie. Hunde haben wie wir Menschen in den zurĂŒckliegenden Jahrzehnten an Lebenserwartung hinzugewonnen. Damit geht eine pathologische BeeintrĂ€chtigung ihrer besten FĂ€higkeiten einher. Auch bei unseren Vierbeinern ist die senile Demenz eine altersbedingt durchaus immer hĂ€ufiger werdende Erkrankung. Zwei Hauptgruppen werden unterschieden: die Alzheimerdemenz durch das Absterben von Nervenzellen und die durch Durchblutungsstörungen verursachte Variante kognitiver Verluste. Es können auch beide Ursachen gleichzeitig auftreten. Die hier veröffentlichen Informationen sind geeignet, den Alltag unserer erkrankten vierbeinigen GefĂ€hrten zu verbessern und gleichzeitig ihre Depression zu mildern. Depression? Ja! Der Hund muss erleben, dass er seiner Rolle als Bewacher und BeschĂŒtzer der von ihm geliebten Menschen nicht mehr gerecht wird. Das belastet ihn stĂ€rker als alle möglichen Schmerzen, Probleme im Magen-Darm-Bereich und andere BeeintrĂ€chtigungen. Bei Hunde-Demenz greift die universitĂ€re Tiermedizin zur beruhigenden Psychopille. Dabei muss es nicht bleiben. Zahlreiche MikronĂ€hrstoffe können das Fortschreiten der kognitiven Verluste beim Hunde hemmen oder bremsen. Noch besser wĂ€re es, sie von vorneherein zu verhindern. Beste Chancen versprechen die Gehirnretter aus der Human-Anti-Aging-Medizin. In aller Regel mĂŒsste beim Hund ihr Einsatz vor dem siebenten Lebensjahr beginnen.