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Geister Fantasy Dreierband 1011

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Dieser Band enthält folgende Romane:

Moronthor und die Grausame Vyrna (James Melvoin)

Das violette Geisterlicht (John U. Giesy, Junius B. Smith)

Ungesehenes - Ungeahntes (Francis Stevens)

Koda hieß die mystische Dimension, in der sich die beiden dämonischen Gestalten gegenüberstanden.

Der Rasak führte den Titel des Obersten Bösen in Koda. Einen Namen hatte er nicht mehr. Seit er vor Äonen den vorherigen Rasak gestürzt, zerrissen und dessen Überreste in die Sturmwinde gestreut hatte, war er nur noch der Rasak von Koda.

Der Großdämon glich einem irdischen Orang-Utan. Allerdings war sein Fell im Gegensatz zu dem eines Menschenaffen pechschwarz. Außerdem verfügte der Rasak über geheime Kräfte, die kein Tier besaß. Und auch kein Mensch.

Die Traumaugen des Unheimlichen blieben auf Vyrna gerichtet. Die Dämonin hatte immer noch die Gestalt einer menschlichen Frau angenommen. Offensichtlich fühlte Vyrna sich in dieser Larve wohl, seit sie sich angewöhnt hatte, in der Menschenwelt Schrecken und Terror zu verbreiten.

Der Rasak wusste, dass Vyrna nach menschlichen Maßstäben eine überwältigende Schönheit war. Ebenmäßig und wohl geformt bot sich ihr nackter Körper dem Betrachter dar. Ihr langes schwarzes Haar wallte wie eine Flut Schwarzwasser über ihren Rücken.

All das kümmerte den Großdämon überhaupt nicht. Lüsterne Gefühle waren ihm fremd. Der Rasak erfreute sich nur am Töten und Quälen anderer Lebewesen. An der absoluten Macht.