Glauben ist ein Kompass im Leben und das nicht nur im religiösen Kontext.
Nach der Flucht aus dem Elsass, Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde der Autor als Kind in der Neuapostolischen Kirche aufgenommen und versiegelt. Die Geleitworte zur Konfirmation und zur Hochzeit zeigten Hinweise auf Wege; gemeint sind Lebens- und Glaubenswege. Sein Leben verlief im Spannungsfeld der "Botschaft" von J.G.Bischoff und von Hans Urwyler geprägter "Eigenverantwortung".
Der Autor war über 40 Jahre in verschiedenen Ämtern innerhalb der Kirche aktiv und erlebte Sonnen- wie Schattenseiten hautnah, ohne sich von dem einen oder anderen beirren zu lassen, nach der Devise: "Schauet ins Licht und nicht in die Finsternis". Neben der Erfüllung im Glauben fand er wohl manche Merkwürdigkeiten - bedingt durch menschliche Eigenheiten. Sie waren wie Steine auf dem Weg, wurden aber nie zum Hindernis. Dagegen waren glaubensstarke, aufopfernd wirkende Persönlichkeiten prägend, die sich nie abgehoben gaben, die aufrichtig und ehrlich Vorbild im Glauben wurden.