Nachdenken Ăźber die tragenden Systeme des gesellschaftlichen Zusammenlebens
Convoco wagt die Behauptung, dass die Phase der Krisen hinter uns liegt und wir das Stadium des Ernstfalls erreicht haben. Das Ausmaà und die Verflechtungen der gegenwärtigen Problemlage sind fßr den einzelnen Menschen nicht ßberschaubar. Die Frage ist, ob die tragenden Systeme des
gesellschaftlichen Zusammenlebens in Zeiten der Polykrise halten. Es geht dabei nicht nur um die politischen und wirtschaftlichen Strukturen und Institutionen des Westens. Da diese allerdings die Welt Ăźber die letzten 200 Jahre maĂgeblich geprägt haben, stehen sie hier im Vordergrund. Kann die liberale Ordnung ihren internen und externen Gegnern standhalten? Wie resilient sind die Institutionen der offenen Gesellschaft? Welche Aussichten hat das kapitalistische System angesichts geopolitischer Spannungen, klimatischer
Veränderungen und technologischer Umbrßche? Es gilt, Adaptionsfähigkeit zu zeigen: wir mßssen das Gute an den Systemen bewahren und sie gleichzeitig anpassen.
Mit Beiträgen u. a. von: Marietta Auer, Tim Crane, Clemens Fuest, Gabriel Felbermayr, Birke Häcker, Martin Korte, JÜrn Leonhard, Monika Schnitzer, Moritz Schularick.