Mit dem Roman -Henriette Jacoby- setzte Georg Hermann auf Drängen des Publikums die Geschichte Jettchen Geberts fort, die -in jener windklaren, sternenhellen Novembernacht des Jahres 1839 ihrer Hochzeit den Rücken gekehrt- und die Ehe mit dem ungeliebten Mann abgebrochen hatte. Doch Henriettes mutiges Aufbegehren mündet nicht in eine harmonische Lösung des Konflikts. Auf unheilvolle Weise verliert sie sich wieder an die Familie Gebert und gerät in den Teufelskreis von Konvention und Entschlusslosigkeit. Die Tragödie neigt sich dem unausweichlichen Ende zu.
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