Ein liebenswerter Tagträumer.
Heiter und unverdrossen pflegt Herr Faustini auch im Winter seine ausgedehnten Miniaturreisen, wie er seine kurzen Spaziergänge nennt. Doch als der nahe See zufriert und das Tal im Eisnebel erstarrt, ist damit Schluss. Herr Faustini bleibt zu Hause. Was aber nicht bedeutet, dass es mit den Abenteuern ein Ende hat. Auch ein Haus ist fĂźr ihn ein ganzer Kosmos, muss man sich doch gut mit der Heizung stellen und den Kater bei Laune halten. Doch Herr Faustini wäre nicht Herr Faustini, wenn nicht ständig etwas los wäre, nicht nur in seinem Kopf. Denn Uschi, seine ehemalige Klassenkameradin, steht eines Tages vor der TĂźr und macht ihm einen Antrag, aber Herr Faustini mĂśchte lieber alleine bleiben. Als das Eis im FrĂźhling zu tauen beginnt, verlässt er wieder das Haus, nicht ohne Folgen âŚ