In einer Ăźberwältigenden Sprach- und Bilderflut, in der sich die Wirklichkeit ständig aufzulĂśsen droht, beschwĂśrt Stangl einerseits eine bestimmte Topographie, ein Wien, das so Ăźberwältigend kaum je zu lesen war, andererseits die Zeit, das Vergehen der Zeit. Wie in einem Taumel stĂźrzt der Leser in die Erinnerungen und Vorstellungen zweier Frauen, Mutter und Tochter, und droht in ihnen verloren zu gehen.Ein Ăźberwältigendes Leseerlebnis, das unsere Wahrnehmung in eine andere Dimension hebt. Thomas Stangl ist ein einzigartiger Erforscher des BewuĂtseins, ein Reisender in Bereichen, in denen nur die Literatur Ergebnisse zutage bringt.