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Im Zentrum der Macht: Die vielen Gesichter des Geheimdienstchefs Maximilian Ronge

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Drei anerkannte Zeithistoriker auf den Spuren des wichtigsten österreichischen Geheimdienstmannes, von der Redl-AffÀre bis zum Kalten Krieg.

Eine packende Biografie - spannender kann Geschichte nicht sein!

Maximilian Ronge war der letzte k. u. k. Geheimdienstchef. Er spielte in der Monarchie und der Republik mit: Er nutzte seine Agentennetzwerke gegen "VerrĂ€ter aller Art", gegen "abtrĂŒnnige" Nationen, gegen Sozialisten und Bolschewiken. Bis 1938 gab es in Österreich keinen Spion, der an ihm vorbeikam. Aber auch nach seiner Haft im KZ Dachau machte Ronge weiter. Nach dem Krieg baute er gemeinsam mit den Amerikanern im besetzten Österreich einen neuen Geheimdienst auf.

Das sind nur einige der unglaublichen Stationen im Leben dieses VerwandlungskĂŒnstlers, der seinem Kaiser im Grunde immer treu blieb. Das Historikerduo Leidinger/Moritz deckte dank akribischer Archivforschung seine Arbeit hinter den Kulissen auf. Denn zu Ronges absoluter StĂ€rke gehörten nicht nur seine ausgeklĂŒgelten Methoden der Spionage und Intrige, sondern vor allem die Kunst, seine eigenen Spuren zu verwischen. Gerhard Jagschitz, Enkel Maximilian Ronges, lieferte einen privaten Einblick.