Mouhanad Khorchide begründet in diesem Buch erstmals für den deutschsprachigen Raum eine zeitgenössische islamische Theologie. Er zeigt, wie der Islam aus sich selbst heraus, nicht von außen, zu einem Selbstverständnis kommen kann, das eine fundamentale Wende hin zu einer Theologie eines barmherzigen Gottes vollzieht. Eine nicht nur wissenschaftliche Sensation.
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Gregorij
04/03/2021
Als Nichtmuslim hat mich diese Interpretation sehr positiv überrascht. Einige gehen daher soweit zu sagen, dass seine Interpretation nichts mit dem Islam zu tun hat. Aber ich finde die Mystik gehört schon dazu, auch dass man den Glauben hinterfragt. Das kann aber auch, wenn es zu blumig ist den Nachteil haben, dass man die negativen Aspekte von Mohammed vergisst. Andersrum vergisst Abdel-Samad die positiven Aspekte von Mohammed. Nicht selten ist die Wahrheit in der Mitte. Beide haben ja auch Gespräche geführt und ich finde sie ergänzen sich super. Beide sind strikt gegen Fundamentalismus, wobei Abdel-Samad soweit geht den Islam als unreformierbar zu bezeichnen. Da geht er über sein Ziel ein wenig hinaus. Khorchide widerspricht ihm, was ich legitim finde. Kritisieren ist bei Abdel-Samad in Ordnung, wenn er die fundamentalistischen Interpretationen darlegt, aber es soll auch nicht in einem Ausmaß münden, wo dann ein potenzielles Feindbild zwischen Humanismus und Islam entsteht. Khorchide unterbindet diese Richtung mit seinen Ansätzen. Besonders der erste Teil des Buches war sehr interessant und schlüssig, während aber der zweite Teil etwas zäh war. Ändert nichts daran, dass ich dem Buch 5 Sterne gebe.
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