"Itacker müssen abkratzen" - Dies harte Wort bekam Sofia als kleines Mädchen zu hören, als im Jahr 1954 ihre eigene Schulklasse in Hamburg-Lurup und die Parallelklasse sie einkreisten und ein fünfzehnjähriger Redelsführer ihre frische Blinddarmnarbe aufzuschlagen versuchte. Alle billigten sie diesen Anschlag. Nur einer nicht: "Der Herr über Leben und Tod!" In Ihrem zweiten Buch fasst sie zusammen und widmet sich weiteren Fakten. Ihr sizilianischer Vater überlebte den Zweiten Weltkrieg in Deutschland als Kriegsgefangener, jedoch nicht seine eigene Heimat. Er wurde von der Mafia noch vor Sofias Geburt erschossen, und ihre Mutter floh nach Rom. Später ging es nach Hamburg, wo sie unter reichlichem Mobbing aufwuchs und sich zu behaupten versuchte. Sofia erzählt ihre spannende Geschichte anschaulich in allgemein verständlicher Sprache; und es ist deutlich zu erkennen, dass ihre schwere Vergangenheit definitiv abgeschlossen ist. Das sollte Menschen mit bösen Erfahrungen und Traumatisierungen Mut machen, sich gründlich mit der eigenen Vergangenheit auseinander zu setzen - auch wenn sie schon lange zurück liegt und noch so schwer war.
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