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Jenseits der Welten, nördlich der Nacht

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Die nordische Natur ist weit, unendlich weit. Wälder, Sümpfe, Berge und Täler - nicht nur soweit das Auge sieht, sondern auch soweit die Füße tragen. Sie ist dünn bevölkert, wenn man sie mit südlicheren Gefilden vergleicht - sehr dünn. Aber können wir deshalb damit machen, was wir wollen?

Die Geschichten, die hier erzählt werden, gehen von eigenen Erlebnissen des Verfassers aus. Anfängliche romantische Faszination weicht nach und nach nüchterner Betrachtung und es werden vielerlei Hintergründe aufgedeckt. Doch trotz aller Kenntnis von Fakten bleibt eine Hingezogenheit zum hohen Norden bestehen, die einen nicht loslässt und immer wieder ruft.

Allmählich wird diese zunächst unnahbar erscheinende Wildnis mit Inhalt gefüllt. Zum Schluss ist sie überhaupt nicht mehr leer, sondern voll von Menschen, Mythen, Schicksalen und Problemen. Und fast unmerklich werden nach und nach sogar die Grenzen zu unserer gewohnten Welt immer weniger deutlich.

Für lange Zeit waren die indigenen Völker die Hüter dieser Natur. Was ist daraus geworden?