Es gab sie zu allen Zeiten: Menschen, die am Evangelium und an Gott zweifeln. Und sie können die stereotypen frommen Antworten auf ihre Fragen nicht mehr hören. Jürgen Spieß kennt die Argumente und Sorgen der Skeptiker. Er geht auf sie ein und begegnet ihnen auf intelligente Art.
Stand: 10. Auflage 2006
Gregorij
25/01/2021
Viele Argumente in dem Buch sind durchaus ernstzunehmen, aber man weiß nicht genau worum es in dem Buch gehen soll, da der Autor vom einen Thema zum anderen Thema springt. Die Lust das Buch zu lesen ist trotzdem gegeben. Man hätte vermutlich einfach die Kapitel sinnvoller anordnen müssen. Der passende Titel zu dem Buch wäre sowie ich es durch das Lesen verstanden hatte: "Für Jesus gegen paar skeptische Argumente aus biblischer Sicht", da in dem Buch leider eher nur Standardargumente von Atheisten aufgegriffen werden, was aber bei der kurzen Länge nicht anders zu erwarten ist. Denn gerade wo man eine tiefgründigere Argumentation zu den Glaubensdogmen erwartet, wird die Bibel a priori vorausgesetzt und mit ihr argumentiert. Es ist zwar auch legitim die Bibel für einige Argumente hinzuzunehmen, aber es ist eine viel zu reduktionistische Sichtweise, wenn man fast alles nur nur anhand der Bibel zu begründen versucht. Von einem Historiker hätte man wirklich mehr erwarten können, auch wenn Spieß viele Argumente mit praktischen Beispiele aus seinem Leben authentisch untermauert hat, aber es hätte mehr von der Sorte geben müssen. Alles in allem gebe ich dem Buch 4 Sterne und würde das Buch "Der Fall Jesus" von Lee Strobel eher empfehlen oder von John Lennox "Wozu Glaube, wenn es Wissenschaft gibt?".
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