Alena Schröder erzählt vom Erbe unserer Mütter
Berlin, 2017. Die 27-jährigen Hannah Borowski bekommt einen Brief, der sie als mögliche Erbin eines verschollenen jüdischen Kunstvermögens ausweist. Warum weiß sie nichts von ihrer jüdischen Familie? Warum will ihre Großmutter Evelyn – ihre einzige lebende Verwandte – nicht darüber sprechen?
Rostock, 1924. Senta Köhler, 18 Jahre alt, ist ungewollt schwanger. Der Vater des Kindes, ein hochdekorierter Fliegerheld aus dem 1. Weltkrieg, verspricht, sie zu heiraten. Den Plan, mit ihrer besten Freundin Lotte nach Berlin zu gehen, muss sie begraben. Als die Ehe nach zwei Jahren zerbricht, stellt Sentas Mann sie vor eine Entscheidung: Er willigt nur in die Scheidung ein, wenn Evelyn, die gemeinsame Tochter, bei ihm bleibt. Senta geht ohne ihr Kind nach Berlin.
Alena Schröder verwebt auf einfühlsame und kluge Weise das Schicksal von vier Frauen und geht der Frage nach, wie wir mit unserem ganz persönlichen Erbe, unserer Geschichte, umgehen.
Inka
06/10/2024
Nettes Buch, gut erzählt, tolle Sprecherin … aber das Ende nervt mich … nachdem ich so in die Geschichten von 5 Generationen eingetaucht bin, hätte ich gerne ein klareres Ende gehört. Aber vielleicht empfinden andere das ja anders.
steph
23/03/2022
Sehr schöne und emotionale Geschichte und angenehm vorgelesen.
Brigitte
22/07/2021
Wunderbare Geschichte und genauso wunderbar gelesen. Ich war geneigt mir ein anderes Ende zu wünschen aber genau so war es gut. Unbedingt hören
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