»Kurt Prödels hinreißender Debüt-Roman erzählt von dieser so besonderen Zeit, in der wir uns selbst suchen, um stattdessen dann die Welt zu finden. Und plötzlich ist jemand tot und die Kindheit vorbei – und dass man trotzdem auf jeder Buchseite lachen muss, ist natürlich auch ganz geil.« Benjamin von Stuckrad-Barre
Sommer 2011. Klapper ist sechzehn und hat die Sommerferien alleine vor seinem Computer verbracht. Am ersten Schultag kommt plötzlich Bär in seine Klasse – und setzt sich neben ihn. Groß, stark und absolut unbeeindruckt von sozialen Normen, ist sie die Einzige, die Klapper, den blassen Nerd mit langen Haaren und knackenden Gelenken, nicht wie einen Außenseiter behandelt. Und genau wie er liebt sie das Zocken. Klapper merkt immer mehr, dass er sich in Bärs Gegenwart unverwundbar fühlt. Doch während seine Gefühle genau wie ihre Freundschaft wachsen, steuern sie gemeinsam auf den Tag zu, der alles ändert. Die Erinnerungen an Bär und an das, was 2011 geschah, bringen Jahre später Klappers geordnetes Leben aus dem Takt.
Zitroneneistee, Counter-Strike, Kollegah-Punchlines – »Klapper« erzählt von Freundschaft, Verlust, toxischer Männlichkeit und davon, wie anstrengend das Erwachsenwerden zwischen Online- und Offline-Realitäten ist. Eine eindringliche, fesselnde und liebevolle Geschichte über eine lebensverändernde Begegnung.
»So berührend, so lustig, so absurd, und so gut geschrieben. Die Geschichte von Klapper und Bär ist ein Schatz.« Caroline Wahl
Thorsten
21/04/2025
Im Wesentlichen langweilig mit furchtbar verkrampften Metaphern - geradezu zwanghafte Vergleichsbilder enervieren den Leser/Hörer
Rene
21/04/2025
Das Hörbuch zeichnet sich durch eine ruhige und atmosphärische Lesung aus. Die Erzählung behandelt Erinnerungen und dörfliches Leben im Kontext einer Totenwache. In dieser Nacht erinnern sich die Dorfbewohner an vergangene Zeiten, an Freuden und Entbehrungen des dörflichen Lebens. Die Erzählung ist geprägt von einer leisen, eindringlichen Atmosphäre, die durch Loibls Lesung besonders zur Geltung kommt. Die Stimmung und Erzählweise von "Im Schnee" erinnert ein wenig an "Ein ganzes Leben" von Robert Seethaler – ruhig, reduziert, mit starker Atmosphäre und einem tiefen Blick auf das einfache Leben eines Einzelnen und darüber in die Gemeinschaft.
Jonas
18/04/2025
Schön, traurig, wahr
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