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Mein Freund Fjodor Michailowitsch Dostojewski: die Macht des Geldes

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In der römischen Kirche. Es gibt keine Freiheit, keinen eigenen Gedanken, keine Verantwortung, keine Menschlichkeit. Was es gibt, ist eine WiederkĂ€uen der Herde, die ihr Gras aus den HĂ€nden der MĂ€chtigen frisst und noch froh sein muss, dass man sie auf diese Weise aushĂ€lt. Dostojewski glaubt nicht daran, dass man die Probleme des Menschen lösen kann. Der soziale Reform spiele sein erster Roman, verkörpert ein StĂŒck weit die Ahnung seines grund Ansatzes. Arme Leute. Was er beschreibt, ist noch nicht einmal so sehr die Armut des Geldes.

Als die Armseligkeit des Herzens, der GutmĂŒtige Da gehen wir schon heißt der ewige Hagestolz, sollte man sagen, die ewige Jungfrau. Er liebt wie ein russischer Grillparzer. Aber wagt er nicht, seine Liebe wirklich zu vertreten und sich einzugestehen? Liebt einen jungen Studenten, den Sohn eines haltlosen Trinkers. Aber heiraten wird Sie wĂ€hlen, den Mann, der sie beleidigt, geschĂ€ndet und erniedrigt hat.

Was ist die Ehe?

Wenn die Liebe kĂ€uflich wird außer einer legalisierten, bĂŒrgerlich gearteten Form der auf Dauer gestellten Prostitution?

Zielinski fand als Rezensent den Roman groß Seinem Votum ist zu verdanken, dass selbst in der Sowjetunion dies fast der einzige Text Dostojewskis war, der ernstlich gelesen wurde. Aber die WertschĂ€tzung basiert auf einem MissverstĂ€ndnis. Man begriff nicht die psychologische VirtuositĂ€t, mit der Dostojewski die Problematik aufgriff, als er im Jahr drauf.