Alles begann mit dem Fund von ein paar vergilbten Briefen aus dem KZ Fuhlsbüttel auf dem Dachboden des Elternhauses in Stockholm.
Als Torkel S Wächter verstand, dass der Absender und sein Vater ein und dieselbe Person waren, begann für den Autor eine Reise zu den eigenen Wurzeln. Auf vier Kontinenten suchte er nach Wegbegleitern des Vaters, die ihr Zuhause verlassen mussten, weil sie gegen die Nazis kämpften oder weil sie Juden waren – oder beides.
Er hat sie besucht und ihren Geschichten zugehört. Er ist auf den Spuren seines Vaters durch Europa gefahren und hat dessen Flucht 1938 rekonstruiert. Sein dokumentarischer Roman spielt sowohl im Hier und Jetzt als auch in den Vorkriegsjahren und macht vor allem eines klar: Dinge, die verloren gingen, müssen nicht für immer verloren bleiben.
Gelesen von Alexander Bandilla
Birgit
19/09/2023
So traurig und anrührend. Was war das für eine schreckliche Zeit.
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