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Mitten unter uns : Wie ich der Folter des IS entkam und er mich in Deutschland einholte

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280 lange Tage geht der kurdische Journalist Masoud Aqil in den Gefängnissen des "Islamischen Staats" durch die Hölle. Er wird gefoltert, muss immer wieder Hinrichtungen mit ansehen und durchlebt selbst mehrere Scheinexekutionen. Als er im Rahmen eines Gefangenaustauschs frei kommt, flieht er ins vermeintlich sichere Deutschland. Doch hier macht er eine erschreckende Entdeckung: Viele seiner einstigen Peiniger – ehemalige Gefängniswärter und Soldaten des IS – sind im Schutz der Flüchtlingswelle nach Europa gelangt und leben längst mitten unter uns. Seitdem hilft Masoud Aqil den deutschen Sicherheitsbehörden, IS-Terroristen hierzulande aufzuspüren. In seinem Buch spricht Masoud Aqil, selbst Flüchtling und Opfer des IS, von der Gefahr islamistischer Schläfer in Deutschland und warum er alles dafür tut, das Land zu schützen, das ihm Asyl gewährt hat. Als der Journalist Masoud Aqil im Dezember 2014 eine Recherchefahrt für seinen kurdischen Sender unternimmt, beginnt für den damals 22-Jährigen ein unvorstellbares Martyrium: Ein IS-Kommando nimmt ihn und seinen Kollegen fest und verschleppt die beiden. 280 Tage befindet sich Masoud Aqil in den Fängen der Terroristen. Eingesperrt in lichtlose Kellerzellen, wird er immer wieder gefoltert, muss mit ansehen, wie Mitgefangene auf martialische Weise hingerichtet werden, und durchlebt selbst mehrere Scheinexekutionen. Nach neun qualvollen Monaten kommt Masoud Aqil überraschend frei und flieht ins vermeintlich sichere Deutschland. Als ihm klar wird, dass der IS die Flüchtlingswelle des Jahres 2015 genutzt hat, um Terroristen gezielt nach Europa zuschleusen, macht er eine erschreckende Entdeckung: Viele seiner Peiniger – ehemalige Gefängniswächter und Soldaten des IS – sind längst in Deutschland. Seitdem hilft er den deutschen Sicherheitsbehörden, IS-Schläfer aufzuspüren.