James Baldwin war zehn Jahre alt, als er zum ersten Mal Opfer weißer Polizeigewalt wurde. 30 Jahre später, 1963, brach "Nach der Flut das Feuer" wie ein Inferno über die amerikanische Gesellschaft herein - und wurde sofort zum Bestseller. Baldwin rief in seinen Essays dazu auf, dem rassistischen Albtraum, der die Weißen ebenso plage wie die Schwarzen, gemeinsam ein Ende zu machen. Ein Ruf, der heute wieder sein ganzes provokatives Potenzial entlädt: "Die Welt ist nicht länger weiß, und sie wird nie mehr weiß sein."
Biographische Erfahrungen im Sozialismus : Analysen des Lebens im 'so anderen Land' der DDR
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