Der Traum vom selbstbestimmten Leben: als das Wünschen nicht geholfen hat
Monschau, Ende des 19. Jahrhunderts: In der Tuchmacherstadt kreuzen sich die Wege von Wilhelm, Jacob und Luise, die schon als Kinder der gemeinsame Wunsch verbindet, den strengen Normen und Regeln ihrer Zeit zu entfliehen. Luise will Ärztin werden, Jacob träumt von einem ungebundenen Leben fernab der Fabrik seines Vaters, und der Bauernsohn Wilhelm will der Enge und Armut seines Heimatdorfes Wollseifen entfliehen. Zunächst scheint alles möglich, doch im ausgehenden Jahrhundert ist nur wenig Raum für individuelle Lebensentwürfe, vor allem wenn Liebe im Spiel ist. Auf einmal ist die Freundschaft der drei in Gefahr, und nicht nur Wilhelms Weg nimmt eine völlig andere Richtung als gewünscht …
Anna-Maria Caspari beschreibt in ihrem zweiten Eifelroman einfühlsam die Lebenswege dreier Menschen, die versuchen, den Zwängen in der Gründerzeit zu entfliehen.
Anonym
06/08/2023
Eine sehr gute Darstellung der armseligen Lebensumstände des grössten Teils der Bevölkerung am Ende des 19. Jhs., unserer Urgrosseltern, Ururgrosseltern...
St
04/08/2023
Nett!
Birgit
03/08/2023
Düster und bedrückend schildert dieses Buch, was früher die Armut mit Menschen gemacht hat, und die Verweigerung von Bildung. Sehr einfühlsam gelesen.
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