Friedrich Pokorny hat seine Berufung zum Beruf gemacht und sein Inneres durch einen Schutzwall aus Sprüchen und Witzen gegen alle Zumutungen des Lebens geschützt.
Nahezu täglich steht er als Entertainer auf der Bühne und verdient bei dem Kampf gegen seine selbstgewählte Einsamkeit auch noch gutes Geld.
Als er nach einer langen Tournee in seine Wohnung kommt, erreicht ihn ein Brief aus der Vergangenheit: Thomas Zacher, Pokornys Freund aus Schul- und Jugendjahren, ist wieder in der Stadt und lädt zum Abendessen ein.
Pokorny wird überschwemmt von schmerzhaften Erinnerungen, die vor allem um Ellen kreisen. Sie war die große, die einzige Liebe von Pokorny und Zacher, bis über den Tag hinaus, an dem sie unter tragischen Umständen ums Leben kam ...