Nach "Die Ärztin": die neue große Berlin-Saga der Bestsellerautorin Helene Sommerfeld
Berlin, 1920: Nach den dunklen Kriegsjahren zieht der Glanz der Metropole Menschen aus aller Welt an. Auch Magda Fuchs hofft nach einem schweren Schicksalsschlag hier auf einen Neubeginn. Doch als Polizeiärztin lernt sie schon bald die Schattenseiten der schillernden Großstadt kennen. Vor allem die Schicksale der zahllosen verwahrlosten Kinder halten sie nachts wach. Sie werden skrupellos verkauft, aber die Polizei unternimmt nichts dagegen. Unerwartete Unterstützung erhält Magda von der sich zunächst ruppig gebenden Fürsorgerin Ina und dem etwas fahrigen, aber engagierten jungen Kommissar Kuno Mehring. Mutig bewegt sich Magda in einer Welt aus Korruption und Verbrechen. Doch dann bietet sich ihr die Chance ihres Lebens, von der sie nicht einmal zu träumen gewagt hatte ...
Myriam
27/12/2024
Die Autorin wirft ein äusserst negatives Bild auf Frauen. die weiblichen Protagonisten, egal, ob sie sexuell missbraucht, in die Prostitution gezwungen, oder arm sind. Haben immer irgendeine Schuld. Werden als geldgierig, oder Schmarotzer, oder als unvernünftig dargestellt. Die Männer, auch wenn sie eine Prostituierte im Gefängnis schwängern scheinen vollkommen und beteiligt zu sein. Die misogyn Haltung der Autorin zieht sich durch das ganze Buch. Die Krönung ist aber, als die Polizeiärztin einer syphilitischen Schwangeren im Gefängnis erklärt, dass das behinderte Kind, dass sie bekommen wird ein Segen ist.
Manuela
25/06/2021
Oh
Ines
28/03/2021
Hoffentlich gibt es bald eine Fortsetzung. Ein fantastisches Sittengemälde des Berlin der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
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