Leni Riefenstahl (1902-2003) gehörte zu den populärsten, aber auch zu den umstrittensten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Propagandafilmen "Sieg des Glaubens", "Triumph des Willens" und "Olympia" prägte sie das Bild des Nationalsozialismus und wies doch nach 1945 jede moralische Schuld weit von sich. Nicht zuletzt deshalb ist die Einstellung der Deutschen zu Leni Riefenstahl nach wie vor problembeladen, während sie in den USA bereits seit Jahrzehnten als bahnbrechende Künstlerin verehrt wird. Jürgen Trimborn untersucht neben Riefenstahls Karriere als Tänzerin und Schauspielerin im Berlin der zwanziger Jahre und ihrer Arbeit als Fotografin in der Nachkriegszeit vor allem ihre Sonderstellung im Dritten Reich, ihr persönliches Verhältnis zu Hitler und Goebbels sowie die Entstehungsgeschichte der wichtigsten Filme dieser Zeit. Darüber hinaus sucht er aber auch nach Erklärungen für die unterschiedlichen Bilder und Urteile, die vor allem in Deutschland mit Hitlers Filmemacherin bis in die Gegenwart verbunden werden und die, so seine These, auch Ausdruck der Verdrängung eigener Schuld sind.
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