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Seelenverkäufer

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"Seelenverkäufer" ist der Name einer alten Motoryacht, die im Wörthersee vor Anker liegt. Über ihren Kapitän und Eigner gibt es nur Gerüchte, ebenso über die paar Männer, die sich auf ihr eingemietet haben. Man sagt, nachts befahre das Schiff den See, während die Männer einander ihre unglaublichen Erlebnisse aus aller Welt erzählen ... Als ein Diamantenschmuggel aufgedeckt wird, überschlagen sich die Ereignisse: Im Hafen von Triest explodiert eine Segelyacht und in Klagenfurt wird ein Journalist erschossen, der an eine Verstrickung der "Seelenverkäufer" in den Diamantenschmuggel glaubte. Um herauszufinden, wie alles miteinander in Verbindung steht, gehen die Hobby-Ermittler Hubert Pogatschnig und Ludwig Melischnig neue Wege, Melischnig mietet sich auf der Seelenverkäufer ein, Pogatschnig ermittelt zu Lande. Chefinspektor Leopold Ogris hingegen ist misstrauisch, denn je mehr er über die Bewohner der Seelenverkäufer herausfindet, desto harmloser scheinen diese zu sein. Auch er entschließt sich zu unkonventionellen Wegen der Ermittlung.

Zur Serie:

Über die Einhaltung von Gesetzen wacht die Polizei – aber nicht nur! In Klagenfurt am Wörthersee haben sich Hubert Pogatschnig (zunächst Großhandelsvertreter, später Bierführer) und Ludwig Melischnig (Bierführer-Assistent) die Aufklärung von Kapitalverbrechen zur Aufgabe gemacht. Dabei besteht der besondere Reiz für die beiden darin, schneller zu ermitteln als die Polizei. Von den Medien als "Zwei für die Gerechtigkeit" gefeiert und von der Kripo unter dem Kommando von Leopold Ogris als "Deppen-Duo" verachtet, machen sich die beiden Hobby-Detektive die Vorteile des Tratsches zunutze: Sie suchen dort nach Hinweisen, wo Informationen ausgetauscht werden, nämlich in Gaststätten oder Gewerbebetrieben, Vereinen oder Nachbarschaften, beim täglichen Herumkommen oder auf gelegentlichen Extratouren an Originalschauplätzen in und um Klagenfurt.