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Sherlock Holmes Legends, Folge 15: Das Zeichen der Vier II: Der Agra-Schatz

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Ein Dorn, der mit einem tödlichen Gift getrĂ€nkt ist und ein knorriger Stock mit einem hammerartigen Kopf; der Mord an BartholomĂ€us Sholto war keine gewöhnliche Gewalttat. Ein RĂ€tsel scheint auch, wie der Mörder in den Raum gekommen und wieder verschwunden ist, denn die TĂŒr war abgeschlossen, und das Zimmer des Mordopfers befindet sich im zweiten Obergeschoss. Der beratende Detektiv Sherlock Holmes entdeckt jedoch eine Spur, und schon bald jagt er gemeinsam mit Dr. Watson und Inspektor Jones auf der Themse dem Mörder und einem gestohlenen Schatz hinterher. Schließlich werden die UrsprĂŒnge des Geheimnisses um "Das Zeichen der Vier" enthĂŒllt. Sie reichen bis nach Indien und zurĂŒck in die Zeit eines blutigen Volksaufstands ... - Arthur Conan Doyles zweiter Sherlock-Holmes-Roman "The Sign of the Four" ("Im Zeichen der Vier") ist Ă€hnlich strukturiert wie der erste Roman "A Study in Scarlet" ("Eine Studie in Scharlachrot"). Im vorderen Teil wird der beratende Detektiv Sherlock Holmes mit einem RĂ€tsel und einem Verbrechen konfrontiert, und im hinteren Teil des Buchs geht es ausfĂŒhrlich um die HintergrĂŒnde dieses Verbrechens. Zudem bettete Arthur Conan Doyle diese HintergrĂŒnde jeweils in einen historischen Kontext ein. Bei "Eine Studie in Scharlachrot" lĂ€sst er Teile der Geschichte in Amerika wĂ€hrend des großen Mormonen-Wagenzugs in den Westen stattfinden. Bei "Im Zeichen der Vier" entschied er sich, Teile der Geschichte wĂ€hrend des blutigen Sepoy-Aufstands in Indien anzusiedeln, das damals unter britischer Herrschaft stand. FĂŒr die Hörspielserie "Sherlock Holmes: Legends" bot sich dadurch eine wunderbare Gelegenheit, jeweils einer eher klassische erste Krimi-Folge eine zweite Folge gegenĂŒberzustellen, die anders ist. Das macht die Serie sowohl inhaltlich als auch akustisch abwechslungsreicher. "The Sign of the Four" erschien erstmals 1890 in "Lippincott's Monthly Magazine". "Der Verleger Spencer Blackett veröffentlichte den Roman dann als Buch." (Eric Zerm, Manuskriptautor)