Auf einem HĂźgel irgendwo im Norden Englands steht ein Haus, vom Wind umtost: der Beacon. Hier sind May, Frank, Colin und Berenice aufgewachsen. Das Leben auf dem Hof war hart, aber die Geschwister hatten es immer gut miteinander. So war es doch, oder? Nur zwei von ihnen ziehen in die Fremde, nach London. May kehrt schon nach ihrem ersten Studienjahr
zurĂźck und kĂźmmert sich fortan um ihre Eltern und den Hof. Nur auf dem Beacon fĂźhlt sie sich sicher und geborgen. Frank aber bleibt in der GroĂstadt, macht Karriere als Journalist und schaut nicht mehr zurĂźck. Bis zu dem Tag, an dem er beschlieĂt, ein Buch Ăźber einen Jungen zu schreiben, dessen Kindheit geprägt war von Leid und Gewalt. Und dieser unglĂźckliche Junge war er selbst? Ein Buch Ăźber fragile Familienbande und die BrĂźchigkeit von Erinnerungen, Ăźber die unsichtbaren Verletzungen, die uns das Leben zufĂźgt, und die wundersamen Wege, diese zu Ăźberwinden.