Der Autor nimmt seine Leser.innen wie auch die Menschen, die bereit sind, sich auf die Übung einzulassen, liebevoll an der Hand und macht auf diese oder jene Besonderheit am Lebensweg aufmerksam: die Begegnung mit einem Trockentuch z.B. oder die Gebärde der Verneigung, die Handreichung beim Anbieten eines Gebäcks. Die Leser.innen werden geführt, sie machen aber, noch wichtiger, während der Übung und im alltäglichen Leben ihre eigenen Erfahrungen. Der Alltag kann zur Übung werden.
Dabei kommen die Menschen auch in Berührung mit der dunklen Seite des Lebens, mit Angst, Langeweile und dem Zwang, alles richtig und besser als die andern machen zu wollen. Die Tee-Übung wird zu einer Leben-Übung.
Der Text führt über die Erschließung von Zweck und Sinn des Tuns hinaus in die lautere Freude des Daseins.