Wenn man an Weihnachten unverschuldet in einen Schneesturm gerät und bei einem Einsiedler, der unsympathischer nicht sein könnte, um Unterschlupf betteln muss, dann wird es nicht nur humorvoll, romantisch und spannend, sondern auch sehr intensiv ...
Alma reist über die Weihnachtsfeiertage zu ihrer Großmutter in die Berge. Beim Aufstieg muss sie einen Umweg nehmen, wodurch sie erst nachts bei Schneegestöber ankommt. Ihre Nani scheint nicht daheim zu sein, weshalb Alma aus purer Verzweiflung die nächstgelegene Hütte aufsucht und den wortkargen Einsiedler Leif aus dem Bett holt. Als sie ihn um Unterschlupf bittet, jagt er sie fort. Doch Alma lässt nicht locker und überredet ihn, sie nur für eine Nacht aufzunehmen. Allerdings bleibt es nicht nur bei dieser einen Nacht, denn am nächsten Tag ist das Haus völlig eingeschneit und ein Abstieg ins Tal unmöglich.
Abgeschnitten von der Außenwelt sind beide gezwungen, die nächsten Tage auf engstem Raum zu verbringen, und das ohne Handy-Netz, Fernseher oder Radio. Eine intensive Zeit, die nicht spurlos an ihnen vorbeigeht …