Das Wort "Resilienz" kommt vom lateinischen "resilire" und meint "zurückspringen", "abprallen". Wer resilient ist, ist widerständig, geht an Krisen nicht zugrunde, sondern im besten Fall sogar, wie Friedrich Nietzsche meinte, gestärkt aus ihnen hervor. In Krisenzeiten ist Resilienz auch auf gesellschaftlicher Ebene gefragt. Wie müssen Systeme beschaffen sein, um Resilienz auszubilden? Geschlossen oder offen? Und in welchem Verhältnis steht die Resilienz zur Sensibilität? Gilt es, mehr individuelle Widerstandskraft gegen Verletzungen oder mehr Empfindsamkeit für die Grenzen des anderen zu fordern? Andreas Reckwitz zählt zu den führenden Soziologen des Landes, im Oktober erscheint "Spätmoderne in der Krise" (gemeinsam mit Hartmut Rosa). Er spricht mit der Philosophin Svenja Flaßpöhler, deren Buch "Sensibel: Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren" ebenfalls im Herbst erscheint. Ein Gespräch im Rahmen der phil.COLOGNE 2021.
Kreativität. Ein Problem? - phil.COLOGNE live (Ungekürzt)
Wolfgang Ullrich
audiobookPhilosophie: Die Zukunft der Hirnforschung
Michael Pauen
audiobookWas ist der Mensch 05: Tätigsein und Arbeit : Einführung in die philosophische Anthropologie
Michael Bordt
audiobookGrenzen des Wissens und der Wissenschaft : Vorlesung
Jürgen Mittelstraß
audiobookSchlacht der Identitäten : 20 Thesen zum Rassismus - und wie wir ihm die Macht nehmen
Hamed Abdel-Samad
audiobookTo the Ramparts
Ralph Nader
audiobookDecolonial Marxism
Walter Rodney
audiobookThe Simple Faith of Franklin Delano Roosevelt
Christine Wicker
audiobookDer Aufstieg der Intoleranz - phil.COLOGNE live (Ungekürzt)
Thomas Bauer
audiobookThe Groundings With My Brothers
Walter Rodney
audiobookAnthro-Vision : A New Way to See in Business and Life
Gillian Tett
audiobookbookBreaking Through Power
Ralph Nader
audiobook