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Wie wir denken, so leben wir

E-book


Mit seinem Buch "Wie wir denken, so leben wir" (As A Man Thinketh) liefert James Allen nichts Geringeres als einen SchlĂŒssel zu einem selbstbestimmten Leben. Er macht kein Geheimnis daraus, dass er diesen SchlĂŒssel nicht "erfunden" hat. Vielmehr hat er ihn wiederentdeckt: in alten Schriften wie der Bibel und dem Dhammapada (einer Anthologie von AussprĂŒchen des historischen Buddha), in traditionellen westlichen und östlichen Philosophien und Denkweisen.

Was er schließlich zu Papier brachte, beruhte auf den Erkenntnissen, die er aus diesen Lehren gezogen hatte, und vor allem auf seinen persönlichen Erfahrungen. Denn James Allen war alles andere als ein Theoretiker.

Er hat sich kurz gefasst, und das ist ein Vorteil, denn ein Buch wie dieses liest man nicht einmal, sondern wieder und wieder, bis das vermittelte Wissen sich dem Unbewussten eingeprĂ€gt hat und zur verlĂ€sslichen Grundlage des eigenen Denkens und Handelns geworden ist. Das ist wichtig, denn erst dann kann es seine Wirkung entfalten und zu nachhaltigen VerĂ€nderungen fĂŒhren.

"As A Man Thinketh" war James Allens drittes Buch und sein erfolgreichstes. Es hat den Autor berĂŒhmt gemacht, wenn auch erst nach dessen Ableben, als sich das Buch im Lauf der Jahre nicht nur in England sondern rund um den Globus verbreitete.

Wenn ein Buch ĂŒber hundert Jahre nach seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1902 noch immer millionenfach gekauft und gelesen wird, kommt das sicher nicht von ungefĂ€hr, sondern ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass es Substanz hat und zeitloses Wissen vermittelt.

Vielleicht wird das Buch deshalb heute noch gelesen, weil der Autor sein Wissen darin kurz und bĂŒndig vermittelt, ohne darauf zu schielen, dass ein dickeres Buch mehr Geld einbringen wĂŒrde. Deshalb braucht er das, was er zu sagen hat, nicht kĂŒnstlich aufzuplustern.

Vielleicht liegt der lang anhaltende Erfolg aber auch daran, dass James Allen einer der ersten Autoren war, der die Macht der Gedanken als Buchthema entdeckt hatte. Man spĂŒrt, dass er selbst glaubt, was er verkĂŒndet. Das verleiht dem Buch AuthentizitĂ€t.

Vielleicht stĂ¶ĂŸt sein Buch aber auch schlicht und einfach deshalb ĂŒber so lange Zeit auf Interesse, weil der Autor sich das so ausgemalt hat. Wenn Ihnen dies völlig unplausibel erscheint, liegt das womöglich daran, dass Sie es noch nicht gelesen haben.

Nach der LektĂŒre sehen Sie die Idee wahrscheinlich mit anderen Augen.