Die Korruption, die Verhaberung, die Freunderlwirtschaft, die gegenseitigen Abhängigkeiten sind ständige Begleiter des politischen und wirtschaftlichen Geschehens der Gegenwart. Dringen Details über die Machenschaften und das pervertierte Moralverständnis scheinheiliger Opportunisten in Amt und Würden an die Öffentlichkeit, ist die Erschütterung beim Bürger groß. Und die Politikverdrossenheit steigt: "Es sind ja eh alle gleich", so lautet der resignierte Kommentar im Volk. Doch wie lange kann ein politisches System ohne Vertrauen stabil bleiben?
Das Jahr 2021 bot nicht nur eine Fortsetzung des Corona-Wahnsinns, sondern auch bestürzende Enthüllungen über die Umtriebe der politischen Klasse im deutschsprachigen Raum. Am Ende stand für Österreich gar ein Dreikanzlerjahr. Für Gerald Grosz ist klar: Der allgegenwärtige Sumpf der Korruption muss endlich ausgetrocknet werden!
Ein von Grund auf politischer Mensch bekennt sich hier zu Anstand und Moral im Hohen Haus – und seine beißende Kritik trifft alle, die das Vertrauen der Bürger zu ihrem eigenen Vorteil missbrauchen.