Kenya

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Das vierte Buch der großen kenyanischen Familien-Saga, erzählt vor dem Hintergrund wahrer geschichtlicher Begebenheiten.

William Shrimes kam 1939 nach Kenya, hatte kaum Geld, aber einen Traum. Er wollte einen Bauernhof aufbauen. In mühevoller Kleinarbeit hat er es geschafft - die Shrimes-Farm entstand. Es war ein schwerer Weg, auf dem er gegen Rassenschranken gekämpft hat, genauso wie gegen die Mau-Mau-Bedrohung. Er hat Freunde und Feinde zu Grabe getragen, seine Frau und seine Tochter.

Inzwischen hat er Teile seiner Farm an die Kikuyu zurückübertragen. Sein Sohn James lebt in der Nähe, allerdings ist der Kontakt fast gänzlich abgebrochen, da der für eine britische Special-Einheit ermittelt. Nur durch den angeblichen Streit zwischen Vater und Sohn kann der William vor einer Ermordung schützen. Ihre Treffen müssen heimlich erfolgen.

William sieht 2007 seinem 84. Geburtstag entgegen. Nun erlebt er Diskriminierung am eigenen Leib, den Zerfall seiner Familie, und wie das Land, das seine Heimat wurde, im Rahmen der politischen Wirren zusammenbricht.

Ihn schmerzen nicht nur Krankheiten, der Verlust seiner geliebten Frau, dazu die Angst um James, sondern besonders Gemeinheit, Intoleranz, Dummheit, Lügen und Habgier. Er fragt sich: War das mein Traum von Afrika?