Bethany Mellmoth hat sich ein groĂes Ziel gesetzt. Sie will Schriftstellerin werden. Oder vielleicht doch Fotografin?
Oder Schauspielerin? So schnell sie einen Plan fasst, so schnell ist er wieder passĂ©. Irgendetwas kommt eben immer dazwischen. Und auch in der Liebe hat Bethany kein glĂŒckliches HĂ€ndchen. An Verehrern ist kein Mangel, nur taugt leider keiner von ihnen. Und als wĂ€re das alles nicht genug, muss Bethany sich auch noch mit den Liebeswirren ihrer Eltern befassen. So stolpert sie durch ihr Leben in London â von Job zu Job, von Mann zu Mann, von Pleite zu Pleite â und lĂ€sst doch nie den Kopf hĂ€ngen: "Dinge gehen eben schief."
Schwungvoll und mit leichter Hand zeichnet William Boyd das Bild einer jungen Frau, der viele TĂŒren offenstehen, die aber trotzdem stĂ€ndig mit dem Kopf gegen die Wand rennt, und er erzĂ€hlt von all den kleinen Entscheidungen und ZufĂ€llen, die unser Leben formen â ob wir wollen oder nicht.