Eine kontrollsüchtige Mutter, eine Tochter, die den Druck nicht mehr aushält … und ein Bedürfnis nach Rache, das gestillt werden muss.
Es ist ein schmaler Grat, der ein scheinbar normales Leben vom Abgrund trennt.
Sabine kann sie nicht mehr ertragen: ihre Mutter, die sie ständig überwacht und die ihr, schon seit sie ein kleines Mädchen war, vorschreibt, was sie zu tun, zu fühlen, zu denken hat. Und die auch ihre erwachsene Tochter nicht loslassen will. Bis Sabine nur noch einen einzigen Ausweg sieht: Sie muss sich befreien. Ihre Mutter muss sterben.
Herbert Dutzler, geboren 1958, zeigt mit "Am Ende bist du still", dass es in seinen Krimis nicht nur gemütlich zugeht. Denn er nimmt uns mit in die Köpfe jener, die zu Täter*innen werden.