Aristoteles: Nikomachische Ethik

War er nur der Namensgeber, oder hat er sie in Wirklichkeit verfasst? Aristoteles wird manches zugeschrieben, das in sein Weltbild passte, der Denker findet hier zum Höhepunkt grundsätzlicher Überlegungen, die für einen friedlicheren Umgang der Menschen miteinander Sorge tragen. Das Gute will doch gefördert sein und übertragen vom Vater auf den Sohn. Nikomachos hat sich dessen gewiss aufmerksam angenommen, obwohl es auch aus anderer Quelle stammen könnte, zudem ist nicht ganz klar, ob der Großvater damit angesprochen werden sollte oder jemand anderes, der so gerufen wurde. Wie auch immer – es geht um die zu erstrebende Glückseligkeit. Wenn sie zum Zustand werden soll, muss der Selbstzweck etwas zurückstehen. Unterschiede im Handeln und bei getroffenen Entscheidungen können sehr wohl Ähnliches bewirken, was gut ist, lässt sich erreichen, um Weiterführendes anzuvisieren. Es kann jedoch auch schon an sich das Ziel der Übung sein. Dann bliebe zu fragen, was der Güter Höchstes ist, damit man sich mit Halbherzigem nicht zufriedengeben muss. So manches leistet zudem sowohl das eine als auch das andere. Gleich zu Beginn verwirrend dreht sich alles doch nur um das allein seligmachende Glück. Nur tritt es in verschiedener Gestalt hervor.

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Lächelnde Frau, die aus einem Zugfenster schaut, Kopfhörer trägt und ihr Telefon hält

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