Robert R. muss lernen, kleinere Brötchen zu backen, da er ansonsten ins Gefängnis wandert, wenn auch nur für eine Nacht. Seine Menschenkenntnis hat diesmal nicht funktioniert, und er erfährt, was der Geist der Weihnachten bedeutet. Wir alle schätzen Situationen aber auch Menschen manchmal völlig anders ein, als uns diese am Anfang erscheinen. Und manchmal erwachsen daraus unangenehme Situationen, die wir uns lieber erspart hätten.
Weihnachtsgeschichten sind meist der Versuch, Menschen zu berühren und Weisheit zu vermitteln, denn gerade in der Weihnachtszeit scheint die Welt zugänglicher zu sein, als in der restlichen Zeit des Jahres. Diese Geschichte handelt von einem Menschen, der eben nicht sehr zugänglich ist, doch es bleibt selten ohne Folgen. Darüber hinaus möchte ich als tierliebender Autor die Hälfte des Erlöses für das Tierheim Strückerberg spenden, das wie alle Tierheime oft auf die Hilfe von außen angewiesen ist..
Persönlicher Kommentar zur Weihnachtsgeschichte.
Ich werde nicht selten gefragt, an Weihnachten eine Geschichte vorzulesen, doch die Wahl der Geschichten ist oft sehr mühsam. Viele Geschichten eignen sich nicht, um sie einem erwachsenen Menschen vorzulesen. Der eigene Anspruch an die Qualität einer Geschichte, die berühren und unterhalten soll, ist schließlich groß genug, um den Versuch zu wagen, eine eigene Weihnachtsgeschichte zu schreiben. Und hier ist sie nun…