Ich bin, es ist – worin liegt da der Unterschied? Sicher nicht nur in der korrekten Konjugation, solange es nach Sigmund Freud geht. Ein Trieb muss, erst einmal wahrgenommen, auch zu beherrschen sein, ein Es existiert zunächst für sich allein, bis es durch die Einwirkungen der Außenwelt zu seinem Ich gedeihen kann. Kontrollierte Wahrnehmungen und eine ausgefeilte, streng überwachte Motorik tragen dazu bei, dass keinen Schaden nimmt, was sich in der Realität beweisen soll. Da wird noch längst nicht alles durchgelassen, damit aus dem wachsenden Ich etwas werden kann, das viel Mitgegebenes verinnerlicht. Dort kommt es zu Konflikten im Kampf zwischen Eigenem und Übernommenem, Aggressionen entstehen und Schuldgefühle. Was dabei eher unbewusst geschieht, blieb in der Folgezeit umstritten. Bei Freud verdrängt zunächst das Bewusstsein jenes, was daraufhin eher unterschwellig, aber umso massiver belastet. Seine ursprüngliche Auffassung hat er jedoch selbst revidiert. Fortan verdrängte nur halb bewusst das Ich.
Woyzeck : von Georg Büchner
Alessandro Dallmann
bookAntigone : von Sophokles
Alessandro Dallmann
bookAbnehm-Trends : Gesund und schlank – diese Tricks helfen wirklich
Alessandro Dallmann
bookDas Glasperlenspiel von Hermann Hesse
Alessandro Dallmann
bookHomo Faber von Max Frisch
Alessandro Dallmann
bookElon Musk : Biografie kompakt
Alessandro Dallmann
bookDer Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt
Alessandro Dallmann
bookSchwangerschaftsdepression : Wie Sie die Freude über Ihr Kind in 5 Schritten erwecken
Alessandro Dallmann
bookUS Präsidentschaftswahl (Politik kompakt) : 5 Dinge, die Sie über die Wahlen der vereinigten Staaten wissen müssen
Alessandro Dallmann
bookDer Zerfall Europas (Politik kompakt) : Steht Europa vor dem Aus?
Alessandro Dallmann
bookPhantomschmerzen: Krank ohne Befund? : Die 10 Tipps der Psychologen
Alessandro Dallmann
bookEUROPA (Politik kompakt) : Die Organisationsstruktur der Europäischen Union im Überblick
Alessandro Dallmann
book