"Ein Phönixgeborener steht also vollautomatisch für das Gute? Du denkst, die Geburt bestimmt, ob man bedrohlicher Drache ist oder guter Phönix? Sieh mir in die Augen: Ich weiß sehr, sehr genau, dass geburtliche Abkunft nichts bedeutet!"
Der Krieg gegen Dragan ist noch immer lebendig in den Köpfen der Menschen - auch im wiederaufgebauten Born, wo sich die ersten Drachen niedergelassen haben. Während dort Sanara verzweifelt hofft, dass der inzwischen fünfjährige Takar keinerlei Drachenerbe in sich trägt, versucht Fendor, einst Dragans oberster Befehlshaber, ihren gemeinsamen Sohn zumindest von fern im Auge zu behalten.
Cam - Camryn - und Jared ihrerseits tun als Phönixe alles, um Phandras Wunden zu heilen. Doch bei Sanara beißt auch Cam auf Granit, spätestens nachdem sie von Fendors Vaterschaft erfahren hat und dennoch Vertrauen zu diesem fasst.
Was hat es ausgerechnet in diesen Zeiten mit dem leeren Amulett auf sich, das Abram, nun der älteste Phönix, in einer verborgenen Höhle voller Wandmalereien findet? Weshalb reagiert dieses insbesondere auf Fendor und Takar? Und was bedeuten die dunklen Träume, denen Cam hierauf ausgesetzt ist?