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Der Fall Jesus : Ein Journalist auf der Suche nach der Wahrheit.

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Ein Journalist möchte die Wahrheit wissen. Wie verlässlich ist das Neue Testament? Gibt es außerhalb der Bibel Beweise für die Existenz Jesu? Welche Gründe gibt es, tatsächlich an die Auferstehung als historisches Ereignis zu glauben? Zerstreuen wissenschaftliche Argumente nicht jeden Glauben an das Übernatürliche? Anerkannte Beweise. Wissenschaftliche Fakten. Unangenehme Fragen. Lee Strobel nimmt ausgewiesene Experten ins Kreuzverhör. Was ist dran am "Fall Jesus"?



5.0

1 Bewertung

Gregorij

30.12.2020

Es ist ein wunderbares Buch, welches so gut wie alle Einwände von Skeptikern widerlegt. An dem Buch wird häufig kritisiert, dass Strobel sich nicht mit Skeptikern unterhalten hat, aber wie vorhin beschrieben, waren ihm so gut wie alle Einwände bekannt, so dass man sagen muss, dass er Skeptiker entlarvt hat. Natürlich fügen die Interviewpartner häufiger auch ihre Gefühle hinzu, aber man muss einfach sagen, dass die Argumentation zum Großteil sachlich verlief, so dass die Erwähnung subjektiver Zeugnisse durchaus legitim ist. Da ja Strobel sein Buch 17 Jahre nach seinen Recherchen veröffentlicht hat, also als er nicht mehr Atheist war, ist es auch verständlich weshalb man sich manchmal erst denken könnte, dass er im Buch kein kritischer Denker war und viel durch seiner "christlichen Brille" schrieb, aber anhand von diesem Kontext wird das schon klar. Es ist so ähnlich wie ein Krimiroman geschrieben, so dass sich das Buch kinderleicht verstehen lässt und dazu noch spannend ist. Alleine Wikipedia verwendet das Buch als Quelle für die historische Person Jesus von Nazareth, so dass das Buch ein guter Anstoß ist sich mit der Person mehr auseinanderzusetzen. Im Gegensatz zum Buch "Jesus für Skeptiker" von Jürgen Spieß finden sich hier nicht nur biblische Argumente wieder, sondern auch ernsthafte historische Quellen. Das hätte man von Spieß eher erwarten müssen als von Strobel, aber deshalb hat dieses Buch für mich 5 Sterne verdient.