Darauf muss man erst mal kommen. Aber die kleinen Detektive und Detektivinnen erweisen sich als Superspürnasen. Egal, ob es um gestohlene Papageien, um eine verschwundene Kuhherde, um einen scheinbar nicht zu fassenden Parfümdieb im Kaufhaus oder um einen seltsamen Weihnachtsmann geht. Am Ende geht es jedenfalls gut aus.
Übrigens, Leo, die Nervensäge, ist ein Papagei, ein Gelbbrust-Ara. Und nicht jeder, der so aussieht, ist wirklich ein Weihnachtsmann.
INHALT:
Der Kommissar in der Regentonne
Der Dieb mit dem Gipsarm
Der seltsame Weihnachtsmann
LESEPROBE:
Der Mann schlendert langsam an den Regalen vorbei. Gelassen geht er dem Ausgang entgegen. Hastig läuft Alexander zu Nathalie, die sich Ringe in einem Glaskasten ansieht, und zieht sie aufgeregt mit. Der Mann verlässt schon das Kaufhaus. »Hol meinen Papa«, flüstert Alexander. »Beeil dich! Der Mann, der dort rausgeht, der mit dem Gipsarm, der hat gerade geklaut.«
Alexander folgt nun dem Mann.
Doch der Dieb lässt sich Zeit. Ruhig läuft er auf der belebten Straße. Er bleibt sogar stehen, zündet sich umständlich eine Zigarette an und dreht sich dabei um. Dann verschwindet er in einer Seitenstraße und geht in Richtung Kino. Alexander weiß, dass dort ein großer Parkplatz ist.
Hoffentlich hat er mich nicht bemerkt, denkt Alexander.
Auf dem Parkplatz läuft der Dieb zu einem roten Auto und schließt es auf.
Alexander schleicht sich zwischen den parkenden Autos näher heran. Jetzt steht er gebückt neben einem Auto und kann durch die Scheibe den Dieb beobachten. Der Mann hat sich auf den Fahrersitz gesetzt und raucht, dann schmeißt er die Zigarette weg, schließt die Tür.
Wie will der denn fahren, schießt es Alexander durch den Kopf. Hoffentlich kommt Papa bald!
Alexander murmelt die Kennzeichen des Autos. So kann er sich die Zahlen und Buchstaben besser merken.
Doch was tut der Mann jetzt?