Im Jahr 1916 an der Westfront: Ein Abteilungsarzt erlebt die brutale Realität des Krieges, als die Schlacht an der Somme tobt. Unter ständigem Trommelfeuer kämpft die Truppe nicht nur gegen den Feind, sondern auch gegen die innere Zerrissenheit ihrer Führung. Ein „sicherer“ Unterstand, überladen mit Eisenbahnschienen und Bruchsteinen, symbolisiert die wahnwitzige Sicherheit der Kriegsmaschinerie. Als der Unterstand ohne feindliche Einwirkung zusammenbricht, wird klar, dass übertriebene Vorsicht oft mehr zerstören kann, als sie schützt. Diese dramatische Erzählung wirft ein packendes Licht auf die zerstörerische Absurdität des Krieges – damals wie heute. Eine Parabel über Übermut, Krieg und den Preis falscher Sicherheit.