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Die Einsamkeit der Wörter

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Die häufigsten Fragen, die Schriftsteller erhalten, sind: „Wann schreiben Sie?“

Und, was schwieriger zu beantworten ist: „Warum schreiben Sie?“

Wolfgang Eckert versucht, sich diesen Fragen zu stellen und kommt zu der Erkenntnis: „Der Sinn meines Schreibens scheint darin zu bestehen, hinter den Sinn meines Schreibens zu kommen.“

In einer Welt der zunehmenden Kommerzialisierung des Buchmarktes, versucht er im gesellschaftlich-moralischen Sinne eines Erich Kästner, sich mit seiner Literatur zu behaupten. Er schreibt das, was er denkt, und nicht, was andere beim Lesen seiner Bücher von ihm zu denken erwarten.

Heiter, satirisch und mit einer leisen Bitterkeit entsteht so das Lebensbild eines Schriftstellers – und seiner Leserinnen und Leser.

16 Kurzgeschichten für Literaten und Bibliophile.