Die Geschichte des Peloponnesischen Kriegs (Komplette Ausgabe: Buch 1&2) : Die Geschichte von Thukydides: 431-411 v.Chr. + Fortsetzung von Xenophon: 411-362

Die Geschichte des Peloponnesischen Kriegs (Komplette Ausgabe: Buch 1&2) bietet eine umfassende Darstellung der langwierigen Auseinandersetzungen zwischen Athen und Sparta, die den griechischen Raum im 5. Jahrhundert v. Chr. nachhaltig prägten. Das Werk setzt sich aus zwei Hauptteilen zusammen: den Büchern des Thukydides (431–411 v. Chr.) und der Fortsetzung "Hellenika" von Xenophon (411–362 v. Chr.). Beide Teile ergänzen einander und schaffen so ein eindrucksvolles Panorama jener Epoche, in der sich politische Umbrüche, militärische Innovationen und kulturelle Blüte auf faszinierende Weise vermischten.

Thukydides' Darstellung in den Büchern 1 und 2 konzentriert sich auf die unmittelbaren Ursachen und ersten Kriegsjahre (431–411 v. Chr.). Zu den wichtigsten Ereignissen dieser Phase zählt die Belagerung und Zerstörung mehrerer Städte, der Ausbruch der Seuche in Athen sowie die diplomatischen Bemühungen, die durch den sogenannten "Frieden des Nikias" zeitweilig für Entspannung sorgten. Thukydides, selbst Zeitzeuge und zeitweilig Stratege, stellt sein Werk als sachliche und möglichst objektive Analyse dar. Er untersucht politische Motive, strategische Fehlentscheidungen und menschliche Leidenschaften, die zum Ausbruch und zur Fortsetzung des Konflikts beitrugen. Besonders hervorgehoben wird die große Bedeutung Perikles' als geistiger Führer der athenischen Politik und die verheerenden Auswirkungen der Seuche auf Athener Moral und Durchhaltevermögen. Thukydides' einzigartiger Erzählstil und sein kritischer Ansatz machen sein Werk zu einer der bedeutendsten historischen Quellen der Antike.

Die "Hellenika" von Xenophon setzt die Handlung nahtlos fort und umfasst die Zeit von 411 bis 362 v. Chr. Dabei schildert Xenophon, selbst Offizier und Wegbegleiter berühmter Feldherren, den weiteren Verlauf des Peloponnesischen Kriegs, das Ende der athenischen Großmachtstellung und die folgenden Umwälzungen im griechischen Staatenbund. Nach Spartas Sieg 404 v. Chr. geriet Athen unter die Herrschaft der Dreißig Tyrannen, ehe es zur Wiedererrichtung der Demokratie kam. Xenophon beschreibt darüber hinaus die aufsteigende Hegemonie Thebens und damit den Wandel in der griechischen Mächtekonstellation. Sein Werk ist nicht nur eine Fortführung des thukydideischen Berichts, sondern dient auch als unverzichtbare Quelle für das Verständnis der politischen und militärischen Dynamik im Nachkriegsgraecum.

Beide Autoren verknüpfen auf bemerkenswerte Weise politische Analysen mit lebendigen Erzählungen und ermöglichen so einen tiefen Einblick in die Mentalität ihrer Zeit. Die Geschichte des Peloponnesischen Kriegs (Komplette Ausgabe: Buch 1&2) dokumentiert auf unnachahmliche Art den Zerfall traditioneller Machtstrukturen und die Entstehung neuer Allianzen. Bis heute gilt dieses Werk als fundamentale Lektüre für Historiker, Politikwissenschaftler und jeden, der sich für die Entwicklung von Staat, Kriegskunst und menschlicher Natur interessiert.

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Die Geschichte des Peloponnesischen Kriegs (Komplette Ausgabe: Buch 1&2) : Die Geschichte von Thukydides: 431-411 v.Chr. + Fortsetzung von Xenophon: 411-362

Die Geschichte des Peloponnesischen Kriegs (Komplette Ausgabe: Buch 1&2) bietet eine umfassende Darstellung der langwierigen Auseinandersetzungen zwischen Athen und Sparta, die den griechischen Raum im 5. Jahrhundert v. Chr. nachhaltig prägten. Das Werk setzt sich aus zwei Hauptteilen zusammen: den Büchern des Thukydides (431–411 v. Chr.) und der Fortsetzung "Hellenika" von Xenophon (411–362 v. Chr.). Beide Teile ergänzen einander und schaffen so ein eindrucksvolles Panorama jener Epoche, in der sich politische Umbrüche, militärische Innovationen und kulturelle Blüte auf faszinierende Weise vermischten.

Thukydides' Darstellung in den Büchern 1 und 2 konzentriert sich auf die unmittelbaren Ursachen und ersten Kriegsjahre (431–411 v. Chr.). Zu den wichtigsten Ereignissen dieser Phase zählt die Belagerung und Zerstörung mehrerer Städte, der Ausbruch der Seuche in Athen sowie die diplomatischen Bemühungen, die durch den sogenannten "Frieden des Nikias" zeitweilig für Entspannung sorgten. Thukydides, selbst Zeitzeuge und zeitweilig Stratege, stellt sein Werk als sachliche und möglichst objektive Analyse dar. Er untersucht politische Motive, strategische Fehlentscheidungen und menschliche Leidenschaften, die zum Ausbruch und zur Fortsetzung des Konflikts beitrugen. Besonders hervorgehoben wird die große Bedeutung Perikles' als geistiger Führer der athenischen Politik und die verheerenden Auswirkungen der Seuche auf Athener Moral und Durchhaltevermögen. Thukydides' einzigartiger Erzählstil und sein kritischer Ansatz machen sein Werk zu einer der bedeutendsten historischen Quellen der Antike.

Die "Hellenika" von Xenophon setzt die Handlung nahtlos fort und umfasst die Zeit von 411 bis 362 v. Chr. Dabei schildert Xenophon, selbst Offizier und Wegbegleiter berühmter Feldherren, den weiteren Verlauf des Peloponnesischen Kriegs, das Ende der athenischen Großmachtstellung und die folgenden Umwälzungen im griechischen Staatenbund. Nach Spartas Sieg 404 v. Chr. geriet Athen unter die Herrschaft der Dreißig Tyrannen, ehe es zur Wiedererrichtung der Demokratie kam. Xenophon beschreibt darüber hinaus die aufsteigende Hegemonie Thebens und damit den Wandel in der griechischen Mächtekonstellation. Sein Werk ist nicht nur eine Fortführung des thukydideischen Berichts, sondern dient auch als unverzichtbare Quelle für das Verständnis der politischen und militärischen Dynamik im Nachkriegsgraecum.

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Autor*innen:

Format:

Dauer:

  • 827 seiten

Sprache:

Deutsch


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