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Die Zeitreisende, 17. Teil

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Mit den vorangegangenen Teilen 15 und 16 ist für Aphrodite eine der gefährlichsten Zeitreisen glücklich zu Ende gegangen. Müde von den vielen Reisen durch Raum und Zeit will sie endlich ihr eigenes kleines Paradies finden. Die Herren der Zeit sind bereit, ihr dabei tatkräftig zu helfen. Doch wohin und in welche Zeit soll die Reise gehen? In den langen, warmen Nächten, in denen sie zu den Sternen und den flackernden Lichtern der Tolteken-Pyramiden aufblickte, hat sie sich wenig Gedanken über die Zeit danach gemacht. Damals wollte sie nur weg von den grausamen Tolteken-Priestern, auch wenn sie wieder liebe Freunde für immer verlassen musste. Irgendwann wäre sie trotzdem bei den Priestern in Ungnade gefallen und als eines der vielen tausend Opfer für die Götter von der Pyramide gestürzt worden. So beschließt die Zeitreisende spontan: Sie will zurück zu ihren Wurzeln, zurück in ihre alte Heimat Schweden, in das Paradies ihrer Kindheitserinnerungen an die Zeit bei ihrer Großmutter. Da aber auch die Herren der Zeit nicht nach Belieben an der Zeitschraube drehen können, wird eine schwerwiegende Entscheidung getroffen. Sie blieb in den neunzehnhundertsiebziger Jahren und ließ sich nur in ihre südschwedische Heimat bringen. Schon bald stellt die Zeitreisende fest, dass das ersehnte Paradies und die kleinen und großen Katastrophen dicht beieinander liegen.

Auch Kreta muss sie schnell wieder verlassen, weit weg vom Paradies.

100.000 Jahre später erlebt sie, wie die Menschheit den Klimawandel und eine neue Eiszeit überstanden hat. Der größte Teil der Erde ist unberührte Natur. In Reservaten leben sie autark und produzieren alles Lebensnotwendige selbst, keine Wegwerfgesellschaft mehr, kein Mangel, aber totale Überwachung. Aphrodite leitet ein Forscherteam, das nach Dunkler Energie und Dunkler Materie sucht, um Gefahren aus dem All abzuwehren.

Es ist nicht das erträumte Paradies, aber es kommt ihm schon näher.