Ein kleiner Elefant verliert seine Mutter, die Wilderer wegen ihres Elfenbeins töteten. Er ist allein und sehr ängstlich unter Elefanten, die man ausbeutet und die bald verschwinden könnten. Der Elefant sucht Liebe, obwohl ihn ein Mann gefangen nimmt und schlecht behandelt. Dieser Mann bringt ihn in die Stadt. Dort ist der Elefant nicht mehr frei; er ist jetzt ein Gegenstand und ein Opfer von Menschen, die nur Macht, Besitz sowie Ehrgeiz wollen.
Es ist die Geschichte eines kleinen Elefanten, der seiner wegen ihres Elfenbeins von Wilderern brutal getöteten Mutter beraubt wurde. Hier ist er, verloren, sich selbst überlassen, starr vor Angst inmitten einer Gemeinschaft ausgebeuteter und vom Aussterben bedrohter Elefanten. Seine Suche nach Liebe wird er niemals aufgeben, trotz aller Misshandlungen durch den Mann, der ihn gefangen nimmt und in die Stadt bringt. Seiner Freiheit beraubt, wird er versklavt, zu einem Objekt degradiert, zum Opfer von Menschen, die unersättlich nach Macht, Besitz und Ehrgeiz streben. Mit einer poetischen Feder, getaucht in die Tinte der Empathie, hält uns der Geschichtenerzähler in Atem, indem er uns einlädt, die Abenteuer dieses heldenhaften kleinen Elefanten zu verfolgen, der wie alles Lebendige mit Sensibilität ausgestattet ist. Diese mit Gravuren, die an ein farbenfrohes Afrika erinnern, wunderschön illustrierte Geschichte regt uns dazu an, über unsere Beziehung zu Tieren nachzudenken, den Hütern einer Unschuld und Authentizität, die wir verloren haben.
Der Autor schreibt mit Gefühl und nimmt uns mit auf die Reise dieses mutigen Elefanten. Dieser Elefant, wie jedes Lebewesen, hat Gefühle. Bilder, die an ein buntes Afrika denken lassen, schmücken diese Geschichte. Sie regt uns an, über unsere Verbindung zu Tieren nachzudenken, denn Tiere sind wichtige Wächter der Natur.