Wer ans andere Ende der Welt reist, landet in einem einzigartig abwechslungsreichen Naturparadies: Regenwälder, gletscherbedeckte Hochgebirgsmassive, Vulkanlandschaften sowie Küsten mit Fjorden, Klippen und Sandstränden. Nirgendwo lauern bedrohliche Raubtiere, weder giftige Schlangen noch gefährliche Insekten erwarten den Urlauber. Dafür gibt es unzählige Vögel sowie knapp 35 Millionen Schafe und nur 4,4 Millionen Menschen. Neuseelands Natur ist friedlich – und weitgehend intakt. Sowohl die verschwiegenen Buchten der Marlborough Sounds als auch die tosende Tasmanische See und die Ostküste, an der regelmäßig imposante Wale auftauchen, muss man gesehen haben.
Wanderer können tagelang die Wildnis ausgedehnter Nationalparks durchstreifen. Zu ambitionierten Bergtouren stiften die majestätischen Dreitausender rund um den Aoraki / Mount Cook an. Das sonnenverwöhnte Hochland von Central Otago – ehemals ein Eldorado für Goldsucher – ist heute eine bezaubernde Ferienidylle.
Die Kultur der Maori, der ersten Einwanderer aus Polynesien, erlebt man am anschaulichsten in der Thermallandschaft bei Rotorua, die weiter südlich in die schroffe Vulkanszenerie des Tongariro National Park übergeht. Auf der Nordinsel bieten sich auch die besten Gelegenheiten, die moderne Lebensart der Kiwis – wie sich die Neuseeländer gerne selbst nennen – kennenzulernen. Vor allem in der eleganten Hauptstadt Wellington, wo eine ganze Reihe Gourmet-Restaurants innovative Küche mit heimischen Spitzenprodukten, wie Lammfleisch und Meeresfrüchten, kultiviert haben. Dazu wird exzellenter Wein aus den fruchtbaren Anbaugebieten des Landes serviert.