Zeitgemäße Eschatologie meidet überinformierte Spekulationen über das konkrete Vollendungsgeschehen im Jenseits und hält zugleich daran fest, Hoffnung auf Vollendung begründet auf den Begriff zu bringen. Die Studie fokussiert die schuldhaften Verstrickungen einer globalisierten Gegenwart und identifiziert so eine antinomische Struktur menschlichen Daseins. Angesichts dieser Antinomie darf Vernunft eine quasipostulatorische Forderung nach einer Wirklichkeit erheben, die über den Tod hinaus rettet. Eine Rezeption des Vergebungsbegriffs Hannah Arendts eröffnet die Möglichkeit, die eschatologische Hoffnung als Hoffnung auf Versöhnung zu bestimmen, deren theologische Tragfähigkeit sich letztlich in der Konfrontation mit der Frage nach der universellen Vollendung des erhofften Geschehens erweist.
Öffnung des Christentums? : Eine fundamentaltheologische Auseinandersetzung mit der Dekonstruktion des Christentums nach Jean-Luc Nancy
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Was macht eine Ehe zum Sakrament? : Anfragen an die konstitutiven Elemente des Ehesakraments durch exemplarische sakramententheologische Ansätze nach dem Zweiten Vatikanum
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bookScheidung - Wiederheirat - von der Kirche verstoßen? : Für eine Praxis der Versöhnung
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Bart Siebelink
bookQuellen zur Geschichte der Menschenrechte : Band 2: Kommentierte Schlüsseltexte
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bookGott heißt Versöhnung : Marburger Religionsgemeinschaften für den Frieden
bookReligionen im Kontext der Menschenrechte
Adrian Loretan
bookMit Gott - Vertrauen durch das Jahr
Angelika Trümper
bookGeburtenkontrolle als Menschenrecht : Die Diskussion um globale Überbevölkerung seit den 1940er Jahren
Roman Birke
bookFrausein zur Ehre Gottes : In jeder Kultur anders?
Hanna-Maria Schmalenbach
bookÖkonomie die dem Leben dient : Die Menschenrechte als Grundlage einer christlichen Wirtschaftsethik
Franz Segbers
bookMenschenrechte, Bildung und Entwicklung : Bestandsaufnahme ihrer Zusammenhänge
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