In jedem Sportlerleben gibt es Rückschläge. Aber als junger Mensch seine Arme und Beine, die so wichtig für den Sport sind, an eine Krankheit zu verlieren – einen solchen Rückschlag würden viele nicht verkraften.
Bebe Vio hielt immer an ihrem Traum von einer Karriere als Fechterin fest. Auch dann, als ihr mit elf Jahren nach einer plötzlichen Hirnhautentzündung Arme und Beine amputiert wurden.
Sie träumte unbeirrt weiter von der Olympiade und begann im Rollstuhl, für die Paralympics zu trainieren. Mit ihrem unerschütterlichen Kampfgeist schaffte sie es in die Weltklasse und holte Medaille um Medaille. Sie gründete auch eine Wohltätigkeitsorganisation, art4sport, um anderen zu zeigen, wie sie durch Sport ihre Lebensfreude wiedergewinnen können.
Dieser Essay ist der siebte aus der Reihe "Big Ideas" der Europäischen Investitionsbank.