In der Medienöffentlichkeit ist Identitätspolitik zum Kampfbegriff geworden. Als Verbalkeule dient er nicht zum Verständnis von Minderheiten, sondern schürt Emotionen. Dieses Buch möchte zur Versachlichung der Identitätsdebatten beitragen. Es benennt die Potenziale für einen Pluralismus der Identitäten ohne Diffamierungen und zeigt zugleich ihre Grenzen auf. So plädiert Scheller für eine Politik der Potenzialität. Der Liberalismus muss neu überdacht werden und die Möglichkeit des Individuums, sich immer wieder neu zu entwerfen, gegeben sein. Denn wenn über dem Geschäft des Identifizierens harter Realitäten vergessen wird, dass Menschen auch eigensinnige, schöpferische Wesen sind, dann gilt: keine Identifikation ohne Imagination.
Indonesien verstehen : Ein interkultureller Leitfaden
Jutta Berninghausen
bookHunt, Gather, Parent : What Ancient Cultures Can Teach Us About the Lost Art of Raising Happy, Helpful Little Humans
Michaeleen Doucleff
audiobookbookIch, wir und die Anderen : Das Zeitalter der Identität
Florian Coulmas
bookKnowledge, Culture and Society
Peter Burke
bookBlaue Wundertüte Griechenland
Hiltrud Koch
bookArmut und schulische Orientierung : Eine rekonstruktive Studie sozialer Brennpunkte in Mexiko
Lilian Vázquez Sandoval
bookHeartland : A Memoir of Working Hard and Being Broke in the Richest Country on Earth
Sarah Smarsh
audiobookbookMexiko - Die Drogenkartelle
Thomas Burk
bookMinistry of Truth : Democracy, Reality, and the Republicans' War on the Recent Past
Steve Benen
audiobookDas Problem der Armut ist die Armut
Marc Lindner
bookSubstanzgebrauch bei Queers : Dauerthema und Tabu
Gisela Wolf
bookThe Education of Will : Healing a Dog, Facing My Fears, Reclaiming My Life
Patricia B. McConnell
book